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AutorenbildStephan Hänni

4 Wege um mit Krisen umzugehen


Wie ist es möglich, dass es Menschen gibt, die scheinbar keine "Krisen" und Misserfolge haben und immer "positiv" sind? In den letzten Jahren hat sich das Wort "Resilienz" immer mehr zu einem Trendwort entwickelt. Sollten Sie diesem Wort bisher noch nicht begegnet sein, so machen Sie sich keine Sorgen.



Es ist ein Begriff für die Fähigkeit mit Krisen und negativen Erlebnissen erfolgreich umzugehen.


„Es gibt Menschen welche behaupten nie eine Krise erlebt zu haben. Dies mag aus dessen Betrachtungsweise sogar stimmen. Denn ob man in einer sogenannten Krise steckt oder nicht, hängt stark mit der Betrachtungsweise zusammen.
"Es gibt keine Fehler oder gar Misserfolge sondern wertvolle "ERFAHRUNGEN"! Sogenannte Misserfolge, Krisen und Fehler gehören zum Leben und sind wichtige wie wertvolle Lerneffekte.

Jeder Mensch schlittert früher oder später in eine sogenannte Krise.

Einer der Unterschiede ist, dass einige davon von einer Krise sprechen und andere von einer interessanten Herausforderung.


Ja, einer der Unterschiede fängt im Denken und der Ansichtsweise an. Dies ist oft auch einer der Gründe, weshalb einige bereits nach kurzer Zeit wieder in der Sonne stehen und andere immer noch mitten im Gewitter und vor lauter "Blitze" in Schockstarre geraten sind und daran zu zerbrechen scheinen.


 

Widerstandskraft kann man auch mit einer Pflanze vergleichen. Einige finden den Weg ans Licht und fangen an prächtig weiter zu wachsen und sich weiter zu entwickeln.

Wer in Resilienz ist, braucht nur einen kleinen Spalt um sich aus der Situation zu befreien.

Resilienz mag bei einigen Menschen ein natürliches Geschenk (angeboren) sein. Doch Resilienz kann man auch lernen. Man kann Resilienz auch selber beeinflussen.

Ein wichtiger Punkt sind unsere Selbstgespräche. Wir sprechen mehr oder weniger immer mit uns selbst. Unser Gehirn ist immer aktiv. Ein ganz grosser Teil in dieser Aktivität besteht darin sich selbst über sich etwas zu erzählen...

Bei den meisten Menschen findet dieses Gedankenspiel stumm statt.

Es ist somit nicht nur das was andere Menschen sagen für uns wichtig, sondern auch das, wass wir selber mit uns sprechen. Unsere Selbstgespräche können uns und unser Gefühlsleben ganz stark beeinflussen.

Mit den eigenen Gedanken machen sichs viele Menschen schwer im Leben.

"Ich kann nichts..." / "Ich bin so ein "Dummkopf"... / "Ich schaffe nichts..." / "Ich sehe so schlecht aus, da kann ich ja niemandem gefallen..." / "Ich bin so ein Versager" usw.

Viele Gedanken über unser Selbstbild sind uns bereits in der Kindheit geschenkt oder angesprochen worden...

Sei dies von Eltern, Lehrern, Familienangehörigen, Kollegen oder anderen Menschen, welchen man begegnete.

Wenn einem immer und immer wieder einsuggeriert wurde ein Versager zu sein oder etwas nicht zu können, so ist der Anker irgendwann gesetzt und findet sich in ähnlichen Gedanken wieder. Immer wieder kritische Selbstgespräche können mit der Zeit gar Ängste und Depressionen auslösen.

Achten Sie in Zukunft auf Ihre Gedanken. Wenn Sie selbst bemerken, dass diese immer negativ sind, so denken Sie an Ihre Erfolge. Es gibt so viele Erfolge die man immer und immer wieder jeden Tag macht. Man muss nur achtsam sein und mit offenen Augen sein eigenes positives "Tun" betrachten. Starren Sie nicht auf Misserfolge und nehmen Sie sogenannte Fehler als Erfahrung an.

In Selbstvorwürfen und im Selbstmitleid zu baden bringt einem letztlich nicht weiter.

Wichtige Punkte für eine bessere Widerstandskraft:

  1. Ansichtsweise / Optimistisch

  2. Akzeptanz / Selbstreflektion

  3. Lösungssuchend

  4. Antrieb / Umsetzen

Es kommt nicht darauf an in welcher Krise man steckt, sondern wie man damit umgeht.

  1. Vergleichen Sie nicht / Kein Selbstmitleid / Es gibt Menschen die vergleichen immer alles mit allem und merken gar nicht, dass sie dadurch immer mehr in den Strudel geraten. Verlassen Sie die Opferrolle und übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Leben.

  2. Tagebuch / Erfolgsjournal (Schreiben Sie täglich auf, was Sie positives erlebt haben.)

  3. Affirmationen (Schreiben Sie positive Sätze auf und wiederholen Sie diese immer wieder)

  4. Mentaltraining / Meditieren / Yoga / Entspannungsübungen usw.

  5. Ziele / Setzen Sie sich Ziele.

  6. Setzen Sie um! Gehen Sie ins TUN über!

Ich wünsche Ihnen am Montag einen tollen Wochenstart und eine gesunde und erfolgreiche Woche.

Euer Stephan

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